CATL und Opel verletzen das E-Batterie-Patent von MU Ionic nicht

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中国贸易报

Das deutsche Landgericht Düsseldorf hat kürzlich im Patentverletzungsstreit zwischen dem japanischen Unternehmen MU Ionic und dem Autobauer Opel sowie dem chinesischen Lithium-Ionen-Batteriehersteller Ningde Times entschieden: Opel und Ningde Times haben das Autobatteriepatent von MU Ionic nicht verletzt. Die Klage gilt als Präzedenzfall für mögliche zukünftige Streitigkeiten mit anderen Autoherstellern, die CATL-Batterien in Elektrofahrzeugen verwenden.

MU Ionic argumentierte, dass CATL, ein Zulieferer von Opel, dessen Patent EP 971 zur Batterietechnologie verletzt habe, und verlangte von der Beklagten Unterlassungsverfügung, Informationen und Abrechnungen sowie die Vernichtung bestehender Produkte.

Der Richter entschied, dass EP 971 Lithium-Ionen-Sekundärbatterien und die darin verwendeten nichtwässrigen Elektrolytlösungen schützt und dass die Technologie in CATL-Batterien andere Substanzen verwendet, die nicht durch das Patent abgedeckt sind. MU Ionic wird wahrscheinlich Berufung gegen das Urteil einlegen, was Experten angesichts des kommerziellen Potenzials der Technologie für wahrscheinlich halten.

Gleichzeitig haben CATL und Opel Nichtigkeitsklagen gegen EP 971 beim Bundespatentgericht eingereicht. Es wird berichtet, dass Opel CATL-Batterien in verschiedene Modelle eingebaut hat. Opel ist in Europa ein viel kleinerer Autohersteller als Volkswagen oder Daimler. Betroffene sehen die Klage gegen Opel daher als Testfall für mögliche Klagen gegen andere Autohersteller. So setzen beispielsweise auch BMW und Daimler auf Batterien des chinesischen Herstellers.

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